Alles begann mit der Heizung im Schulhaus Grächen – sie hat mit dem Baujahr 1972 bereits ein paar Jährchen (zu viel) auf dem Rücken, ist sanierungsbedürftig und soll erneuert werden.
Da nicht nur das Schulhaus, sondern auch andere Gemeindeliegenschaften in der unmittelbaren Nachbarschaft wie der Gemeindesaal, das Gemeindebüro und das Pfarrhaus zurzeit noch mit alten Ölheizungen beheizt werden, wurde eine gemeinsame, nachhaltige Lösung zum Ersatz gesucht, und gefunden: der Aufbau einer zentralen Wärmeerzeugung mit einem Hochtemperatur-Fernwärmenetz.
Die Zentrale des neuen Wärmenetzes ist im Schulhaus Grächen – hier entstand durch den Ersatz des bestehenden Heizölkessels genügend Platz um eine Pellet-Heizung einzurichten. Der Heizöl-Tankraum wurde zu einem Pelletlager umgebaut. In den überhohen Räumen auf dem Niveau der Turnhalle wurde die Netzspeicher platziert.
Das Fernwärmenetz ist seit dem Oktober 2023 in Betrieb und beheizt auf nachhaltige Weise die Räume des Schulhauses, des Gemeindesaales, des Gemeindebüros, der Raiffeisenbank sowie des Pfarrhauses.